Untersuchung / Impfung 

Bekannt ist, dass Gebärmutterhalskrebs am häufigsten durch eine HPV-Infektion verursacht wird. Das Virus ist bei Frauen bis zum 30. Lebensjahr sehr häufig nachweisbar,die Infektion heilt jedoch meist folgenlos aus. Allerdings kann sich auch später - sehr selten (bei 2-3%) - aus der Infektion tatsächlich eine Krebserkrankung entwickeln.

Für negativ getestete Frauen gäbe es allerdings eine größere Sicherheit, da Frauen ohne HPV-Infektion kaum ein Risiko haben an einem Gebärmutterhalskrebs zu erkranken. Aktuelle Studien weisen darauf hin, dass eine Kombination von PAP- und HPV- Abstrich die Sterblichkeit an Gebärmutterhalskrebs senkt. 

Bleibt eine HPV-Infektion bestehen, kann sich im Laufe der Zeit Krebs entwickeln, vor allem am Gebärmutterhals, aber auch an After oder Penis und in Mund und Rachen. Die Impfung schützt wirksam vor den gefährlichsten HPV-Typen und senkt damit das Risiko für diese Krebserkrankungen. 

Dieser Impfstoff schützt auch vor Feigwarzen. 

Die Impfung wirkt nicht gegen schon bestehende HPV-Infektionen oder vorhandene Feigwarzen.

Alle verfügbaren HPV-Impfstoffe sind ohne Altersbegrenzung ab einem Alter von 9 Jahren zugelassen.
 

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