Krebsvorsorge

Was beinhaltet Krebsvorsorge beim Frauenarzt?

Die gynäkologische Früherkennung umfasst das Gespräch (Anamnese), eine Anleitung zur Selbstuntersuchung der Brust, das Abtasten der Brust durch die Ärztin, die Untersuchung der inneren Geschlechtsorgane sowie die Abstrichentnahme vom Gebärmutterhals (Untersuchung eines Zellabstrichs vom Muttermund).

Zusatzuntersuchungen:

Mikroskopische Untersuchung des vaginalen Sekrets:

Bei dieser sogenannten Nativsekretuntersuchung können rasch und zuverlässig die Zusammensetzung der Scheidenflora und etwaige Infektionen diagnostiziert werden.

Leider werden viel zu häufig unnötige Sekretabstriche und Kulturen durchgeführt und ins Labor geschickt, wo meistens nur Keime isoliert werden, die Teil der normalen Scheidenflora sind und keinen Krankheitswert haben. Dies führt meist zu unnötigen Behandlungen mit Antibiotika.

Ultraschalluntersuchungen sind nicht fester Bestandteil der Krebsvorsorge. 

Ultraschalluntersuchungen beim Frauenarzt sollen zusätzliche Sicherheit in der Krebsfrüherkennung bringen. So kann die Sonografie des Beckens Veränderungen der Gebärmutter und der Eierstöcke zeigen, bevor sie Beschwerden verursachen.

Ergänzend zur Tastuntersuchung und Mammografie kann eine Ultraschalluntersuchung der Brust wertvolle Zusatzinformationen liefern. Als alleinige Methode zur Brustkrebsdiagnose ist sie jedoch nicht treffsicher genug. 

 

„Zytologie“ die mikroskopische Untersuchung von Zellen

Brustkrebsfrüherkennung.

Ab 35. Lebensjahr Ko-Testung oder Interwalluntersuchung

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