Aufgrund der hohen Nachfrage unserer Patientinnen zu Themen rund um die Wechseljahre haben wir nach innovativen Lösungen gesucht, um Ihnen die bestmögliche Unterstützung zu bieten.
Neben den klassischen Vor-Ort-Beratungen in der Praxis bieten wir nun zwei weitere Möglichkeiten an: Sie können an unseren regelmäßigen Online-Webinaren teilnehmen und Antworten auf Ihre Fragen finden.
Außerdem bieten wir eine Online-Sprechstunde an. Diese ermöglicht Ihnen eine individuelle Beratung, die Ihnen hilft, Ihre Beschwerden zu verstehen und zu bewältigen – ganz flexibel und bequem von zu Hause aus.
Wir freuen uns darauf, Sie auf Ihrem Weg zu unterstützen!
Symptome:
Bei manchen Frauen lösen die Wechseljahre Symptome aus, welche die Lebensqualität mehr oder weniger stark beeinträchtigen:
sind nur einige davon.
Erste Anzeichen sind meist Zyklusstörungen, veränderter Blutungsmuster, Brustspannung oder sogar starke Brustschmerzen.
Weitere typische Symptome von Wechseljahren bei Frauen sind:
Blutdruckschwankungen, Herzklopfen, Stechen in der Herzgegend, Kopfschmerzen können allerdings auch durch die Wechseljahre auftreten oder sich verschlechtern.
Natürliche/Pflanzliche Behandlungsmethoden:
Soja-Präparate sind die am besten untersuchten pflanzlichen Mittel gegen Wechseljahresbeschwerden. Sie enthalten sogenannte Isoflavone, die zu den „Phytoöstrogenen“ oder „pflanzlichen Östrogenen“ zählen.
Kneipp-Anwendungen (z.B. kaltes und warmes Wechselduschen) verschaffen manchen Frauen Linderung.
Die Traubensilberkerze nennt sich im Lateinischen Cimicifuga racemosa und ist in den USA und Kanada beheimatet. Sie kann Beschwerden in den Wechseljahren lindern, vor allem Hitzewallungen und übermäßiges Schwitzen.
Vor allem in der Anfangsphase der Wechseljahre zeigt Mönchspfeffer (Latein: Vitex agnus-castus) eine gute Wirkung bei Nervosität, Konzentrationsstörungen, bei Verstopfung und Hitzewallungen.
Der Sibirische oder Rhapontik-Rhabarber (Rehum rhaponticum) hat sich als wirksam gegen Wechseljahresbeschwerden wie Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Schlafstörungen, depressive Verstimmung, Reizbarkeit oder Ängstlichkeit erwiesen.
Hormontherapie
Wenn natürliche Methoden bzw. pflanzliche Mitteln nicht genügende Linderung der Beschwerden erzielen, sollte über eine Hormontherapie nachgedacht werden.
Eine Hormontherapie sollte wohlüberlegt sein, da jede Frau unterschiedlich ist. Individuelle Vorerkrankungen, Risiken und die Ausprägung der Symptome variieren von Frau zu Frau. Erwartete Wirkungen und mögliche Nebenwirkungen sollten sorgfältig abgewogen werden, um eine personalisierte Lösung zu finden. Die Wirkung einer Hormontherapie kann sich relativ schnell bemerkbar machen. Beschwerden wie Schlafstörungen, Hitzewallungen und depressive Verstimmungen können sich verbessern – in manchen Fällen schon nach wenigen Tagen, oft aber innerhalb von zwei bis vier Wochen.
Für die Hormonersatztherapie in den Wechseljahren stehen verschiedene Präparate zur Verfügung:
Welche Darreichungsarten und Arten von Hormonen gibt es bei der Hormonbehandlung?
Da gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. So stehen beispielsweise Hormonpflaster, Gele und Hormonspray zur Verfügung. Auch Dragees und Vaginalzäpfchen werden angeboten. Bei Bedarf ist eine Kombination möglich.
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